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Sardinien - Die ANGLONA - Ausflüge

Generell gibt es in der Anglona einiges zu entdecken. Von der der reizvollen Küste bis ins Hinterland mit zahlreichen archäeologischen Resten bis hin zum Lago di Choginas stelllt sie sich als abwechslungsreiche Region dar.

Castelsardo: Domus dell'Elefante.
Von Castelsardo Richtung Sedini auf der SS 134, nach knapp 4 Km (Kreuzung nach Valledoria) der Trachytfelsen Domus dell´Ellefante. Gebildet durch Verwitterung, an der Basis sogenannte Domus de janas, Grab/Wohnstätten von Urmenschen aus der Steinzeit.

Sedini: Domus de janas Sa Rocca.
Vom Elefantenfelsen nicht weit bis nach Sedini. An der Strasse die Janas Sa Rocca (3500-2700 v.Ch.). Im Kalksandstein errichtet und vielfach weiter ausgebaut. Im Mittelalter als Gefängnis genutzt und später als Wohnhöhle.
6 Kammern auf unterschiedlichen Niveaus.

Perfugas: Museo archeologico e paleobotanico.
Wichtiges regionales Museum, sowohl Archeologie als auch Geologie. Besonders beeindruckend die umfangreiche Sammlung zum Thema fossile Wälder, die in dieser Gegend und auch am Lago Omodeo weiter südlich vorkommen

Perfugas: Tempio a pozzo nuragico Predio Canopoli.
Im Ortsbereich von Perfugas befindet sich auch ein kleiner Brunnen aus der Nuraghenzeit: Predio Canapoli. Dorthin gelangt man über einige Stufen an der Kirche Santa Maria degli Angeli vorbei. Es wird angenommen das der Brunnen aus einer Epoche vor der Eisenzeit stammt. Das Brunnenheiligtum ist selber über 8 Stufen erreichbar und wurde mit Blöcken aus weissen Kalksandstein geschaffen. Eingerahmt ist das ganze von einer Mauer aus dunklem Vulkangestein

Perfugas: Domus de janas e Fonte nuragica di Niedda.
Verlässt man Perfugas ca. 5 km in Richtung Erula, gelangt man kurz nach Modditonalza zu einer Lokalität mit 16 Doumus di Jana (Neoliticum, 3500 - 2700 a.C.). Einige davon sind aber nicht zugänglich, aber in der Nähe verbirgt sich eine weitere archläogische Besonderheit: ein Brunnenheiligtum. 1980 entdeckt, mit einem interessanten Aufbau.

Lago di Choginas:
Grosser Stausee (254 Millionen Kubikmeter), durch den Aufstau des gleichnamigen Flusses am Fusse des Limbara Massifs gebildet. Die Staumauer ist knapp 200m lang, an der Basis 58 m breit. Genutzt wird er als Trinkwasserspeicher und sekundär zur Energieerzeugung.

Terme di Casteldoria
Eine der wenigen hydrothermalen Quellen Sardiniens. Stellenweise Dampf und warmes wasser im Fluss mit schlammigen Untergrund. Seit langem ist eine touristische vermarktung geplant, Gebäude und Infrastruktur sind geschaffen, aber das ganze stockt wie viele Projekte in Sardinien.
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