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Sardinien - Die Küste

Die Küste ist entsprechend der Geologie vielfältig: lange Sandstrände im Bereich der Ebenen (Porto Torres, Alghero, Oristano, Costa Verde, Cagliari, Costa Rei, Bereich südlich von Olbia. Dazwischen entweder felsigere Küste mit einzelnen Buchten (z.B. Cala Luna) oder auch über große Abschnitte völlig unzugänglich.

Auf der Karte mit der Verteilung der Strände ist klar zu erkennen, daß die Ostküste über weite Teile die höchste Stranddichte hat - besonders im  Bereich Costa Rei, Baronie und Costa Smeralda. 


Rund um die Insel, bei Stintino im Norden beginnend: 

Steilküste Capo Caccia

Porto Ferro

Außer Stintino selber mit seinem Traumstrand trifft man südlich davon auf Steilküste oderunzugängliche Küstenregionen. Ausnahme: Argentiera mit seiner kleinen Sandbucht. Dann noch ca. 20 km wilde, felsige Küste bis zum Porto Ferro mit weitem Sandstrand. Hier Anfang einer Verebnungsfläche, die bis zur Steilküste in der Umgebung des Capo Caccia reicht aber kaum Strände. Von der Punta Cristallo bis in die Nähe des Kaps selber bis fast 300 m hoher oft senkrechter Abgrund ins Meer, das Kap selber etwas niedriger mit 150m, dann in Richtung Porto Conte weiter verflachend. Porto Conte: weite Bucht, Flanken felsig, zentral großer Sandstrand (Mugoni). Weiter Richtung Alghero über die kalkige Steilküste der Punta del Giglio, niedrigere Felsküste mit sandigen Buchten und schönen Stränden (Lazzaretto, Bombarde) bis Fertilia. Hier öffnet sich die Rada d´Alghero mit kilometerlangem feinem weißem Sandstrand, fast bis ins Zentrum von Alghero reichend. Teilweise mit Dünen und Pineta

Steilküste Richtung Bosa Südlich von Alghero wieder Steilküste, unterbrochen vom Strand La Speranza, dann auf 40 km gewaltiges Naturerlebnis mit absolut unzugänglicher, vulkanischer Steilküste bis nach Bosa. Umgebung von Bosa und der Ort selber wieder flacher mit Stränden. Weiter Richtung Oristano folgt wieder Steilküste, gelegentlich Buchten mit Zugang zum Meer. Der Großraum Oristano zeigt eine Verebnungsfläche mit flacher Küste und Stränden (z.B. Is Arenas), die aber weiter südlich schon wieder in steilere Küste übergeht.


Costa Verde Nach dem Massiv der Küstenstreifen der Costa Verde, der die längsten Sandstrände Sardiniens aufweist. Mehrere 10m hohe Dünen, die z.T. weit ins Landesinnere reichen und an der Küste entlang eine Ausdehnung von über 20 km zeigen.

Die Costa Verde geht abrupt in die wilde Steilküste des Iglesiente über, Sandbuchten sind nun sporadisch, erst nach ca 50 km wird die Küste flacher: Zwischen Iglesiente und Sulcis im Süden flachere Region, der Sulcis selber wieder mit Felsenküste und Buchten. Um die Südspitze rum folgt die Cagliari Ebene mit ausgedehnten Stränden, östlich wieder in Steilküste übergehend. Die Ostküste beginnt mit kilometerlangen Sandstränden (Costa Rei), wird unterbrochen von einem Gebirgszug  und wird bei Arbatax wieder flacher. Dann nördlich von Arbatax spektakuläre Kalksteilküste mit winzigen Buchten und Sandstränden, nur zu Fuß oder mit Boot erreichbar. Kleine Unterbrechung durch Ebene mit Küstenstädtchen Cala Gonone, dann wieder steiler bis zum Strand von Orosei. Anschließend weniger Steilküste, eher ein Wechsel von wunderschönen größeren Stränden Buchten und flacherer Felsküste (BARONIE) bis nördlich Olbia.

Costa Smeralda RomazzinoDann die Costa Smeralda mit traumhaftem Wechsel von Granitfelsen und "Südseebuchten". Nördlich der Costa Smeralda der Küstenabschnitt mit dem Archipelo di Maddalena (ein Inselsystem mit flachem azurblauem Wasser, daß an Korallenatolle erinnert). Ganz im Nordosten schließlich Santa Teresa di Gallura mit dem Capo di Testa und schönen kleinen Buchten. Westlich Santa Teresa di Gallura überwiegend felsige Küste mit sporadischen Buchten, dann ab Badesi mit der Coghinas Mündung langer Sandstrand, im Prinzip unterbrochen von einem Vorsprung mit Castelsardo. Weiter bis Porto Torres flache Küste mit langen Sandstränden, die sich westlich der Hafenstadt bis Stintino hinziehen.

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