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Sardinien - Die GALLURA - Übersicht |
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Die Gallura ist mit
einfachen Worten das Granitvorkommen
von Nordsardinien und bildet über weite Bereiche die
Oberfläche. Es ist eine windgeprägte z.T.
wildromantische Landschaft Durch den Granit und seine
Wollsackverwitterung
mit abgerundet quaderförmigen Gebilden und oder rundlichen
Kuppen,
die manchmal aber auch als Bergzacken in Erscheinung treten, entstanden
charakteristische Landschaftsformen. Besonders imposant tritt der
Granit am Monte Limbara
in Erscheinung, wo er knapp 1400 m Höhe erreicht.
Durch den
Granit, der im Gegensatz zu Kalken mit deren Verkarstung bessere
Aquifere bildet, ist der Monte Limbara mit seiner Umgebung ein sehr
wasserreiches Gebiet mit zahlreichen Quellen. Im östlichen
Teil
der Gallura wird der Granit abgebaut, dabei gibt es zwei Haupttypen:
Rosa Sardo und Bianco Sardo. Besonders reizvoll sind die Landstriche,
in denen der Rosa sardo vermehrt vorkommt. Durch den hohen Plagioklas
(Felspat) Anteil sind ganze Höhenrücken und
Bergzacken
intensiv gefärbt, wodurch bei Sonnenuntergang unvergessliche
Farbspiele entstehen. Die Gallura ist obendrein mit dem reizvollsten Küstenabschnitt Sardiniens gesegnet, der Costa Smeralda. Trotz der intensiven Bautätigkeit in der Vergangenheit immer noch eine Bilderbuchlandschaft. Verkehrstechnisch im Inneren durch zahlreiche Strassen erschlossen, die aber über lange Strecken sehr kurvenreich sind und zu dem Bergstädtchen Tempio Pausania im Zentrum führen. Die Küstenstrasse von Olbia über die Costa Smeralda nach Santa Teresa di Gallura ist inzwischen gut ausgebaut und eine schnelle Verbindung. |
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